Siebdruck
Das Siebdruckverfahren wird bei der Weidling GmbH zum einen für die Schilder- und Etikettenherstellung und zum anderen für die Bedruckung von Formkörpern aus Kunststoff und Metall eingesetzt.
Das Siebdruckverfahren grenzt sich durch eine Reihe von Besonderheiten und damit auch Alleinstellungsmerkmalen von anderen Druckverfahren deutlich ab. Der hohe Farbauftrag und die damit hervorragende Deckung ist mit keinem anderen Druckverfahren vergleichbar. Aber auch bei den Möglichkeiten, plane Oberflächen und nahezu alle Materialarten zu bedrucken, setzt der Siebdruck Maßstäbe. Auch für den Bereich der Sonderanwendungen wie z. B. den Runddruck oder den Druck von verschiedenen Speziallacken und Resisten sind die Möglichkeiten bei der Weidling GmbH durch das große Angebot von fast einem Dutzend Siebdruckmaschinen nahezu unbegrenzt.
Das Siebdruckverfahren ist ein Durchdruckverfahren. Das mit einer fotoempfindlichen Emulsion beschichtete, vorher im Rahmen gespanntes Siebdruckgewebe (i.d.R Polyester), wird belichtet und anschließend ausgewaschen, wobei nur die belichteten Stellen durch den Belichtungsvorgang wasserlöslich werden. Nach Einrichtung des Siebdruckautomaten wird die Farbe in das Sieb gegeben. Das Druckrakel aus Gummi drückt beim Druckvorgang die Farbe durch die geöffneten Stellen der Schablone auf den Bedruckstoff, wodurch eine Kennzeichnung auf der Materialoberfläche erfolgt.